Ende 2015 entschied sich Ford für das Konzept des Solinger Generalunternehmers,
welches durch die beste Wirtschaftlichkeit, größte Flexibilität und zudem höchste Verfügbarkeit überzeugte.
Das AKL bietet Platz für 18 000 Behälter und hält die Kabelsätze für bis zu 6 000 Neuwagen vor, was einem Produktionsvorlauf von 2 Tagen entspricht. Sämtliche Lagerplätze können von 2 Regalbedien-geräten erreicht werden, so dass bei Ausfall eines Gerätes immer noch alle Kisten im Zugriff sind. Spätestens zwei Stunden vor Produktion werden die Kabelsätze ausgelagert und auf der nachgelagerten Fördertechnik feinsortiert und gepuffert. Ab dem Zeitpunkt der Auslagerung sind sämtliche Kabelsätze auch manuell entnehmbar, so dass sie auch z.B. im unwahrscheinlichen Fall einer größeren Betriebsstörung noch der Produktion zugeführt werden können. Durch diese Maßnahmen wird u.a. die kundenseitig geforderte hohe Redundanz gewährleistet.